Weisheit eines Indianers
„Mein Sohn, in jedem von uns tobt ein Kampf zwischen 2 Wölfen.
Der eine Wolf ist böse. Er kämpft mit Neid, Eifersucht, Gier, Arroganz,
Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst.
Der andere Wolf ist gut. Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung,
Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.”
Der Sohn fragt:„Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
Der alte Indianer schweigt eine Weile.
Dann sagt er:„Der, den du fütterst.“
Diese Geschichte beschreibt gut, was viele von uns jeden Tag selbst spüren können.
Wir haben die Fähigkeit, Dinge zu bewerten.
Das tun wir auch ununterbrochen, aufgrundlage von Erfahrungen und Routine.
Wir hätten aber auch die Möglichkeit die Dinge so zu bewerten, dass sie uns weiterbringen und nicht lähmen.
Voraussetzung hierfür ist, anzuerkennen, dass ICH es bin, der die Dinge bewertet und interpretiert und damit die Gedanken in meinem Kopf und die Gefühle in meinem Körper erzeuge.
Es geht nicht um das beschönigen der Dinge, sondern um die Perspektive. Oft sind wir uns vielleicht der Option die Dinge anders zu bewerten gar nicht bewusst.
Vielleicht sind wir auch schon darin geübt, den bösen Wolf zu füttern, und wundern uns möglicherweise darüber, wie gestresst wir sind.